"IG Moschde" Neusatz/Rotensol

Interessensgemeinschaft Obstanbau und Obstverwertung

11. April 2024
von Verena
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Einladung zur Mitgliederversammlung 2024

Die IG Moschde Neusatz/Rotensol lädt ihre Mitglieder (und solche, die es noch werden wollen) zur diesjährigen Mitgliederversammlung ein.

am:     Freitag, den 03. Mai 2024

um:     19.30 Uhr

im:      Gemeindesaal Neusatz

Folgende Tagesordnung ist vorgesehen:

  • Begrüßung
  • Jahresrückblick 2023 / Jahresplanung 2024 (1. Vorsitzender)
  • Bericht des Schriftführers
  • Bericht des Kassenwartes und der Kassenprüfer
  • Aussprache und Entlastung
  • Wahlen (alle Funktionen sind neu zu wählen bzw. zu bestätigen)
  • Anträge
  • Sonstiges

Weitere Anregungen und Vorschläge zur Tagesordnung werden gerne bis spätestens 26.04.2024 unter Tel. 07083/928954 aufgenommen.

gez. Timo Krause

1.Vorsitzender

 

14. März 2024
von Verena
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Von Wildbienen, abnehmendem Artenreichtum und naturnahen Blühflächen

Der Frühling ist leiser geworden, was aber nicht nur an der Zunahme von Elektroautos und Akkusägen liegt, sondern vor allem an einbrechenden Beständen von Insekten, Vögeln, Amphibien und Kleinsäugern. Den dramatischen Verlust der biologischen Vielfalt zeigte Manfred Kraft vom „Blühenden Naturpark“ den Zuhörern bei seinem von der IG Moschde organisierten Vortrag am 23.02. in der Remise Rotensol. Und er machte damit klar, wie dringend der Handlungsbedarf ist. Mindestens 50% der etwa 500 Wildbienenarten sind vom Aussterben bedroht. Und infolge davon verschwinden auch Vögel, die von Insekten als Nahrungsquelle abhängig sind.

Die gute Nachricht: Wirklich jeder kann etwas tun, um vor allem Wildbienen, Käfern und Faltern zu helfen. Denn sie sind die Nahrungsgrundlage für zahllose andere Arten.

Allen voran ist die Landwirtschaft gefragt, bewirtschaftet sie doch den Großteil der Landesfläche, aber auch Kommunen mit ihren Grünflächen und vor allem die Gartenbesitzer:innen sind aufgefordert, mehr Unordnung zu- und den Rasenmäher öfter wegzulassen. Aber auch wer nur einen Balkon hat, kann den Insekten helfen.

Manfred Kraft zeigte in seinem Vortrag, welchen Lebenszyklus die Wildbienen haben, und dass durch die heutzutage üblichen mindestens 3 Mähgänge auf landwirtschaftlichen Wiesen sich die nächstjährige Generation von Wildbienen kaum noch entwickeln kann. 98% der Heuwiesen sind inzwischen zugunsten eiweißreicher Graswiesen verschwunden. Diese auch „Fettwiesen“ genannten Flächen werden für die heutigen Milchleistungen der Kühe als auch schnellere Erreichung von Schlachtgewichten in der Rindermast. Nur verschwinden mit den Heuwiesen auch die Lebensräume für Insekten, Vögel, Kleinsäuger.

Wie können Gärtner:innen konkret den Wildbienen helfen?

– Bei Blumen die Wildform pflanzen, denn der Pollen der Kulturformen ist für die Brut von Wildbienen ungeeignet bis giftig. Auch das meiste Saatgut für „Bienenweiden“ enthält Samen ungeeigneter Pflanzen.

– „Weniger ist mehr“ lautet das Motto, wenn es ums Aufräumen und Mähen geht. Zum Beispiel stufig mähen: Immer mal ein bisschen, nie alles auf einmal abmähen. Man kann Streifen, Formen oder Kunstwerke in die Wiese mähen, Hauptsache, es gibt unterschiedlich alte Wiesenabschnitte. In solchen Rückzugsräumen können die Wildbienen Unterkunft und Nistmöglichkeiten finden.

– Trockene verholzte Stängel von Himbeere, Brombeere oder Königskerze: Nicht schreddern, sondern mindestens drei Jahre stehen lassen, oder die Stängel vorsichtig abschneiden und aufrecht an einen trockenen Platz stellen. Denn im zweiten Jahr sind die Stängel trocken genug, dass etliche Bienenarten ihre Bruthöhle hineinbohren und Eier legen.

– Totholzhaufen und ungezähmte Ecken: Sie bieten ein Dach über dem Kopf für viele Insekten und Wildbienen, die gerne selbst ihr Zuhause bauen wollen.

– Zu Insektenhotels hat Manfred Kraft eine klare Meinung, „fast immer Schrott“. Es braucht eine Röhrenvielfalt von 2 bis 10 Millimeter Durchmesser, da die Bienen nur die Röhren wählen, welche einen leicht größeren Durchmesser als sie selbst haben. Und es gibt eben winzige bis große Wildbienenarten. Wildbienen bauen sich ihre Bruthöhlen am liebsten selbst und zwei Drittel von ihnen – wer hätte das gedacht – in den Boden. In die Bruthöhlen werden hintereinander in kleinen Kabinen je ein Ei plus Pollen als Babyfutter gelegt, damit im Fall von Nesträubern nicht alle Nachkommen umkommen.

– Schottergarten aufwerten: Auch diese Wüsten lassen sich in Oasen verwandeln, indem man ein Sandarium baut. Zunächst eine Art 40 cm hohes Hochbeet mit Trockensteinmauer errichtet, dieses wird mit einem Sand-Erde-Gemisch, dass sich in der Hand formen lässt und danach nicht wieder zerfällt(also klebt) , befüllt. Nun werden nur einige wenige Stauden eingesetzt, dazwischen sollten 2 bis 3 handgroße freie Flächen für die von den Bienen zu bauenden Brutröhren belassen werden.

– Artenarmen Rasen in eine artenreiche Blühwiese verwandeln: Wer einen Maulwurf im Garten hat, kann in die aufgeworfene Erde einfach Samen säen. Wer Gräser zugunsten von Blumen und Kräutern zurückdrängen will, kann einen Bereich im Frühling sehr kurz mähen, um lichthungrigen Pflanzen zu helfen. Ein weiterer Tipp ist, im Herbst Klappertopf auszusäen, da dieser Gras verdrängt. Es gilt jedoch, Geduld zu haben.

Für Imker gilt: Wer Bienenkästen aufstellt, soll auch für Futter im Garten sorgen, sonst verdrängen diese Nutztiere ihre wilden Verwandten vom Pollen und dann gibt es keine Koexistenz der verschiedenen Insekten, sondern Konkurrenz um das noch Wenige. Wildbienen – dazu zählen auch die Hummeln – sind aber in vielerlei Hinsicht die besseren Bestäuber als die Honigbienen, da sie bei kälteren Temperaturen schon fliegen.

Wer noch mehr Tipps braucht, zum Beispiel für geeignetes Saatgut, kann sich an den Naturpark Schwarzwald Mitte-Nord wenden oder bei der IG Moschde nach Lieferantenadressen fragen.

Eure IG Moschde

20. Februar 2024
von Verena
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Einladung zum Wildbienen-Vortrag am 23. Februar

Haben Sie schon von der „Rotpelzigen Sandbiene“ oder der „Blauschwarzen Holzbiene“ gehört? Um diese und andere Wildbienen als auch um deren Lebensweise geht es in dem Vortrag von Manfred Kraft vom „Blühenden Naturpark“, zu dem die IG Moschde herzlich einlädt. Im Rahmen des Vortrags werden auch praktische Hinweise und Vorschläge gegeben, um diesen enorm wichtigen Helfern bei der Pflanzenbestäubung im eigenen Garten oder auch Balkon Nahrungsangebote und Lebensraum  zu bieten.

Der Wildbienen-Vortrag findet am 23. Februar 2024 um 18.30 Uhr in der Remise in Rotensol statt.

Nach dem Vortrag gibt es wie immer die Möglichkeit zum geselligen Austausch mit kleinem Imbiss und Getränken.

Die IG Moschde freut sich auf Ihr Kommen.

 

10. November 2023
von Verena
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Saisonrückblick 2023 und Einladung zum Vortrag im November

Geringe Obstmengen haben dieses Jahr zu einer kurzen Mostsaison geführt. Wir haben am 9. September mit dem Reinigen und Testen der Anlage begonnen. Das Schaumosten bei der Erlebniswanderung am nächsten Tag mit Verkauf von frischem Apfelsaft und selbst gebackenem Apfelbrot ist bei den Besuchern sehr gut angekommen. Ab dem 16. September hatten wir sechs öffentliche Termine angeboten, von denen (mangels Nachfrage) leider nur drei durchgeführt werden konnten. Insgesamt wurden dabei 5279 kg Obst zu Saft gepresst und ca. 2600 Liter heißabgefüllt.

Ohne die vielen ehrenamtlichen Helfer würde die IG Moschde nicht funktionieren. Daher haben wir zum Dank für den tollen Einsatz in diesem Jahr ein Helferfest veranstaltet. Am 28. Oktober trafen sich 17 Helfer und einige BegleiterInnen zu einem gemütlichen Abendessen im Restaurant Toskana IV in Bad Herrenalb.

 

Über den Mostbetrieb hinaus, setzt sich die IG Moschde auch für den Erhalt und die Förderung des Obstanbaus in Neusatz und Rotensol ein. Hierzu versuchen wir regelmäßig Informationsveranstaltungen und Baumschnittkurse anzubieten.

Zu unserer nächsten Veranstaltung am 24. November 2023 laden wir alle Interessierten aus der örtlichen Umgebung zu einem Vortrag über Die Bedeutung von Streuobstwiesen und deren Erhaltung in die Remise in Rotensol ein. Vor dem Hintergrund von Klimawandel, Artenschwund und Flächenverbrauch soll die Wertigkeit von (Streu)Obstwiesen dargestellt werden. Hierbei wird auch dazu eingeladen, vorhandene Obstbäume möglichst lange zu erhalten bzw. Neupflanzungen zu realisieren. Beginn ist um 19.30 Uhr. Im Anschluss freuen wir uns über ein gemütliches Beisammensein bei Getränken und Snacks.

6. Oktober 2023
von Verena
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Moste im Einsatz

Sie läuft wieder, die alte Mostpresse, ehrenamtlich betrieben von der IG Moschde Neusatz/Rotensol im Untergeschoss des alten Neusatzer Schulhauses.

Nathalie Krause und Daniel Simon schichten versiert Lage um Lage der Maische zu einem Turm, bis er hoch genug fürs nächste Pressen ist. Keine Angst dürfen sie vor den zahlreichen Wespen haben, die das Obst und den frisch gepressten Saft umschwirren. Nebenan wird schon Saft fürs Heißabfüllen in den Edelstahlbehältern erhitzt. Die nächsten ankommenden Kunden wuchten draußen bei Wolfhart König ihre Säcke auf die Waage.

Das Mosten sei schlecht berechenbar in dieser Saison, erklärt König. Die einen Apfelbäume hätten gar keine Früchte, die anderen hingen brechend voll. Es ist der zweite Termin an diesem Spätsommersamstag. Eine Woche zuvor waren lediglich 1,3 Tonnen Obst gepresst worden. In Spitzenjahren, so der IG Moschde-Vorsitzende Timo Krause, habe es schon Tage mit bis zu vier Tonnen Obstverarbeitung gegeben.

Der Löwenanteil wandert mittlerweile regelmäßig in Bag-in-Box-Beutel mit haltbar gemachtem Saft. Aber es gibt auch Kunden, die ihre eigenen Möglichkeiten besitzen. So wie Familie Pfeiffer aus Rotensol, wo Großvater, Vater und Sohn gemeinsam knapp eine halbe Tonne Äpfel mitbringen. 80 Liter ihres gepressten Saftes, so erklären sie, wandert in ein Druckmostfass. Darin vergärt der Saft nicht und kann immer frisch gezapft werden. Zuerst aber heißt es auch für sie: Äpfel auf die Schütte, hinein in die Spindel, zerhäkseln, aufschichten, pressen. Zuvor schütteln die IG-Mitglieder noch die letzten Tücher mit Trester vom letzten Anpressen aus. Der Trester geht wie immer an heimisches Vieh als Futter.

An diesem letzten Tag im September werden es am Ende doch noch unerwartet erfreuliche 2,4 Tonnen, aus denen, so König, immerhin 1.500 Liter Saft gepresst wurden. Vor allem von Leuten aus der unmittelbaren Umgebung – oder wie König schmunzelnd erklärt: „Es sind Anmeldungen von drei Pfeiffers und drei Königen!“ Kommenden Samstag, 07. Oktober 2023, sind noch wenige Termine frei. Laufen wird die Presse in jedem Fall. Wer noch Obst bringen möchte, kann sich bei Familie Krause, Telefon 07083-928954 anmelden.

Ein Bericht von Winnie Gegenheimer

16. August 2023
von Verena
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Mostsaison 2023

Auch in diesem Jahr können Sie bei der IG Moschde Neusatz/Rotensol ihr Obst (Äpfel, Birnen, Quitten) zu Saft pressen und heißabfüllen lassen.

Die Saison beginnt am 9. September. Am 10. September zeigen wir im Rahmen der Erlebniswanderung auf der Höhe, wie der Apfel zu Saft wird. Sie sind herzlich eingeladen, sich selbst an der Handpresse zu versuchen und den frisch gepressten Saft sowie selbst gebackenes Apfelbrot zu probieren.

Weitere Termine werden ab dem 16. September wöchentlich samstags bis voraussichtlich 14. Oktober und am Freitag, den 22. September angeboten.

Anmeldungen zum Obstpressen sowie für die Heißabfüllung bei der IG Moschde Neusatz/Rotensol nehmen wir ab dem 01. September unter info@ig-moschde.de oder Tel. 07083/928954 (Timo Krause ab 18.00 Uhr) gerne entgegen. Bei der verbindlichen Anmeldung sollte die zu erwartende Obstmenge möglichst genau genannt werden.

–           Mindestmenge für das Obstpressen:            ab 50 Kilogramm

–           Mindestmenge für die Heißabfüllung:                       ab 50 Liter

–           Kosten:            je 10 kg Pressen                                1.20 – €

je 5 Liter Heißabfüllung                      1,50.- €

je 5 Liter-Beutel                                  1,00.- €

je 5 Liter-Karton                                 1,50.- €

30. Mai 2023
von Verena
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Die Wiese – ein faszinierender Lebensraum

Fast 1.000 Tier- und Pflanzenarten, ein Hotspot der Artenvielfalt, das sind Wiesen. Ohne Wiesen sähe es mit der Bestäubung der Obstbäume sehr schlecht aus, deshalb hatte die IG Moschde am Freitag, 05.05.2023 zu einem Vortrag über diesen Lebensraum in die Rotensoler Remise eingeladen.

Am Beispiel der Pfinzwiesen bei Karlsbad-Ittersbach, einem Naturschutzgebiet, gewährte der Biologe Ralf Westholt den zahlreichen Zuhörer:innen Einblicke in kuriose Lebensweisen einiger Arten, die auch auf unseren Wiesen noch zu finden sind – jedoch mit sinkender Tendenz. So beipielsweise der Ameisen-Wiesenknopfbläuling, dessen Raupe von Ameisen adoptiert wird. Schaumkronen, die wie Spucke an Grasstängeln kleben, stammen von der Wiesenzikade, einem Insekt, dass für seine Konzerte an lauen Sommerabenden bekannt ist. Der Wiesensalbei hat einen Mechanismus, der bei Besuch einer Hummel oder Biene den Pollen auf deren Hinterleib abstreift, während das Insekt sich im Innern der Blüte am Nektar labt.

Doch wie entstanden eigentlich Wiesen? Nach der letzten Eiszeit kehrten vor etwa 10.000 Jahren allmählich die Bäume zurück. Große wilde Pflanzenfresser wie Büffel, Wisente und Auerochsen durchstreiften Europa, knickten dabei Bäume um, scharrten den Boden auf und mit ihrem Kot brachten sie Pflanzensamen ein: So entstand das Offenland. Auch die ersten Versuche der frisch sesshaft gewordenen Menschen, mit einfachen Mitteln den Wald zu roden, Tiere einzuhegen und später mit Hilfe von Sensen in kleinen Portionen Futter zu gewinnen, trug zur Entstehung von Wiesen und Weiden bei. Im Laufe der Jahrtausende haben sich zahlreiche Lebewesen entwickelt, die sich auf diesen Lebensraum spezialisiert haben und ihn zum Überleben brauchen: Grünland ist also viel mehr als nur Futterlieferant oder Mähfläche.

Die höchste Artenvielfalt haben dabei Wiesen, die zweimal im Jahr mit der Sense gemäht wurden oder von sehr wenigen Weidetieren abgefressen werden.

Diese Art der Bewirtschaftung ist heute nur noch äußerst selten anzutreffen. Das heutige mehrmalige Mähen mit den schnellen landwirtschaftlichen Maschinen , ebenso wie häufiges Rasenmähen im Privatgarten machen vielen Wiesenlebewesen den Garaus. Auch das Mulchen führt zu den hohen Verlusten im Insektenbestand. Daher sind sie Inzwischen selten geworden, die bunten Blumen, die Kräuter, die davon abhängigen Insekten und die Vögel, deren Bestände um 60 – 90% eingebrochen sind. Den Landwirten kann nicht unbedingt ein Vorwurf gemacht werden, denn sie seien Opfer gesellschaftlicher Ansprüche nach billigen Lebensmitteln und einer verfehlten Landwirtschaftspolitik, die sich nicht um Naturschutz schere. Die Flurbereinigungen haben zudem kleinteilige Strukturen aufgelöst, die Lebewesen Unterschlupf bieten, wenn Gefahr drohe.

Nach diesen eindrücklichen Ausführungen und Bildern entspannte sich am Ende des Vortrags eine Diskussion was Lösungen sein können, die anschließend bei Speis und Trank weitergeführt wurden

24. März 2023
von Verena
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Mitgliederversammlung 2023

Am 10. März traf sich die IG-Moschde zur Mitgliederversammlung im Gemeindesaal Neusatz. Von 38 Mitgliedern waren 23 anwesend.

Der 1. Vorsitzende Timo Krause begrüßte alle Anwesenden.

Danach wurde unserem verstorbenen Mitglied Bernd Burkhardt mit einer Schweigeminute gedacht.

Im ausführlichen Bericht  von Timo Krause gab er bekannt, dass von den 6 geplanten öffentlichen Terminen nur 4 tatsächlich wahrgenommen werden konnten. Der Termin mit dem Kindergarten wurde aus mangelndem Obst und Interesse abgesagt. Es wurden 8,7 Tonnen Obst gepresst und 3900 Liter Saft heiß abgefüllt. Im Laufe seines Berichtes erwähnte er, dass bei einem Mosttermin die Heizspirale in einem der Heißabfüllbehälter ausgefallen war, diese wurde durch Frank Jensch repariert. Für das Jahr 2023 sind keine neuen Anschaffungen geplant.

Im Anschluss folgten die Berichte des Schriftführer Christophe Gentil und Kassenwart Frank Jensch. Unser Kassenwart konnte ein Plus gegenüber 2021 vorweißen, was uns allen sehr freut. Unsere Kassenprüfer hatten keine Beanstandungen vorzubringen, und lobten die Führung der Kasse.

Es erfolgte eine rege Diskussion über den Antrag und Abstimmung zu eine Online-Mitgliederversammlung im Falle einer erneuten Pandemie. Unser 2. Vorstand Ulrich Wurster ist der Auffassung, dass dies nur im Notfall greifen soll. Der Antrag wurde einstimmig angenommen.

Der nächste Punkt auf der Tagesordnung ist der drohende Verkauf des alten Schulhauses. Da uns die Garage und die anschließenden unteren Räume zur Verfügung durch die Stadt gestellt wurden, sehen wir mit gemischten Gefühlen in die Zukunft. Die Vorstandschaft und der Ortschaftsrat stehen mit der Stadt Bad Herrenalb in regen Kontakt. Dietmar Barthelt erklärt uns hierzu den aktuellen Sachverhalt. Es soll unter Berücksichtigung der Kosten und einem Raumkonzept bis Sept. 2023 entschieden werden, wie es mit dem alten Schulhaus weiter geht. Im Falle eines Verkaufes droht der IG-Moschde die Auflösung und der Verlust der alten Presse.

Da in der Mostsaison 2022 kein Helferfest nach der durchgeführten Mostsaison erfolgte, wurde durch Nathalie Krause im Namen der Vorstandschaft diverse Präsente an die Helfer übergeben.

Dieses Jahr planen wir wieder die Aufnahme des Stammtisches in unseren Vereinsraum.

Ebenso wird einen Vortrag auf Spendenbasis Ende April, Anfang Mai mit dem Thema „Lebensraum Wiese“ in der Remise Rotensol stattfinden.

7. März 2023
von Verena
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Einladung zum Baumschnittkurs

Am Samstag, den 11. März 2023, lädt die IG Moschde alle Interessenten aus der örtlichen Umgebung zum Baumschnittkurs ein. Ulrich Wurster erklärt uns, wie fachgerechte Obstbaumpflege aussehen sollte. An mehreren Bäumen verschiedenen Alters wird er demonstrieren, wie dieses Wissen praktisch umgesetzt werden kann.

Treffpunkt: Parkplatz beim Sportheim Neusatz

Uhrzeit: 9.30 Uhr

15. Februar 2023
von Verena
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Einladung zur Mitgliederversammlung 2023

Die IG Moschde Neusatz/Rotensol lädt ihre Mitglieder (und solche, die es noch werden wollen) zur diesjährigen Mitgliederversammlung ein.

am:        Freitag, den 10. März 2023

um:        19.30 Uhr

im:         Gemeindesaal Neusatz

 

Folgende Tagesordnung ist vorgesehen:

1)      Begrüßung

2)      Totenehrung

3)      Jahresrückblick 2022 / Jahresplanung 2023

4)      Bericht des Schriftführers

5)      Bericht des Kassenwartes und der Kassenprüfer

6)      Aussprache und Entlastung

7)      Anträge

8)      Sonstiges

Weitere Anregungen und Vorschläge zur Tagesordnung werden gerne bis spätestens 03.03.2023 unter Tel. 07083/928954 aufgenommen.

gez. Timo Krause

1.Vorsitzender

 

Bitte vormerken:

Am Samstag, den 11. März 2023 lädt die IG Moschde alle Interessenten aus der örtlichen Umgebung zum Baumschnittkurs mit Hr. Wurster ein! Der Treffpunkt wird noch bekannt gegeben.